Untersuchung des SIEZ® über die Schichtungen des Untergrundes zwischen Birkensee und der Schlei sowie der Fließrichtung des Grundwassers

Last Updated on 3. Februar 2020

Autor: Karl Walther, 2019

Vorwort

Aus aktuellem Grund (Planungen weiteren Kiesabbaus und Errichtung einer Großdeponie) fragten der Bürgermeister von Kosel und verschiedene Gemeindevertreter das SIEZ® (Schleiinformations- und Erlebniszentrum e.V.) nach den Schichtungen im Schnaaper Binnensander. Diese Nachfrage führte zu einer umfangreichen Literaturstudie und zu einer eigenen Untersuchung des SIEZ.

Erster Teil: wissenschaftliche Recherche über den Schnaaper Sander

KLAUS JÖNS schreibt im Jahrbuch des Naturwissenschaftlichen Vereines für S.-H. -Der Bültsee und seine Vegetation- : „Die Höhe (der Oberfläche des Bültsees, Anmerkung des Verfassers) über N.N. beträgt 9,6 m; damit wird er zum höchstgelegenen aller Seen zwischen Windebyer Noor und Schlei. Der Bültsee ist (Wegemann 1913) 20 ha groß, hat einen Umfang von 2,2 km, einen Raumgehalt von 615.000 qbm und nach dem Messtischblatt eine Breite von ungefähr 750 bzw. 500m.“

Das östliche gelegene Birkensee liegt durchweg in einer Höhe von über 20 Metern, mit der höchsten Erhebung von 25,7 Metern. Hier liegt die Wasserscheide im Schnaaper Sander zwischen Schlei und Ostsee.

„Ein Blick auf die Karte zeigt, dass sich eine Senke in Verlängerung des (Windebyer, Anmerkung des Verfassers) Noores in südöstlich-nordwestlicher Richtung zur Schlei erstreckt. Sie verdankt ihre Entstehung der erodierenden Tätigkeit subglazialer Schmelzwässer (EGGERS, 1927 S. 55)….da die Wasserscheide zwischen Bült- und Schnaaper See in 20 bis 25 Metern über dem Meeresspiegel liegt…. Parallel der Endmoräne liegt eine Seenkette, die sich zusammensetzt aus dem Schnaaper Mühlenteich, dem kleinen und großen Schnaaper See, dem Bültsee, einem kleinen, verlandeten See westlich des Bültsees, dem Kollsee, dem Langsee und dem Missunder See; im Ganzen sind es acht Seen und Kolke (zit. KLAUS JÖNS, der Bültsee und seine Vegetation).

Heike ROTERMUND, Stefan BÖRNER & Gerald KUHNT veröffentlichen im Jahrbuch 1992 des Naturwissenschaftlichen Vereins auf den Seite 49 bis 76 einen Bericht Zur Qualität von Fließgewässern im direkten Einzugsbereich des Windebyer Noores:

„2.1. Morphogenese des Untersuchungsgebietes
Während des Brandenburger Stadiums der Weichselvereisung drang der Eckernförder Eislobus vom Ostseegroßgletscher aus weit in den heutigen Landesteil Schleswig vor. Markante Randlagen dieses am weitesten nach Westen reichenden Vorstoßes sind jedoch kaum noch vorhanden, da sie durch die nach Westen abfließenden Schmelzwässer späterer Stadiale eingeebnet oder verwischt worden sind. Nach einer interstadialen Rückzugsphase drang der Eckernförder Gletscherlobus während des Frankfurter Stadiums erneut vor(…) Ein weiterer Vorstoß erfolgte dann während des Pommernstadiums, wobei sich der Gletscher im südlichen Ostseeraum in mehrere Teilloben (Kieler Fördenzunge, Eckernförder Eiszunge, Schleizunge) aufspaltete. Anders als bei den vorausgegangenen Vereisungen konnten sich diese Eisloben nicht mehr unabhängig von der Morphologie des Geländes ausbreiten…Am westlichen Ende der Eckernförder Bucht spaltete sich die Eckernförder Eiszunge in die südlich gerichtete Holtseeer-Wittenseeer Zunge und die westliche Windebyer-Hüttener Zunge auf….Westlich des Großen Schnaaper Sees befindet sich der Schnaaper Binnensander, für dessen Entstehung EGGERS und GRIPP von einander abweichende Theorien vorlegten. GLÜCKERT (1973) ergänzte die vorhandenen morphologischen
Untersuchungen durch die Auswertung von Luftbildern. Danach wurde der Schnaaper Binnensander von einer in der Eckernförder Bucht und dem Windebyer Noor vorhandenen Gletscherzunge in das davorliegende, eisfrei gewordene Gletscherzungenbecken zur inneren Schlei hin aufgeschüttet. Aufgrund detaillierter Untersuchungen konnte PRANGE (1989) zwei Schmelzwasserserien im Schnaaper Binnensander unterscheiden, deren Entstehung auf verschiedene Gletschervorstöße zurück geführt werden kann. Die untere Serie wird aus feinkörnigen, vorwiegend horizontal geschichteten Schmelzwassersanden aufgebaut, was nach PRANGE auf die Ablagerung durch weitflächig fließenden Wassers mäßiger Transportkraft zurückzuführen ist.
Der Schnaaper Binnensander zeigt sowohl die noch ursprünglichen, schwach nach Westen (zur Schlei hin, Anmerkung des Verfassers) geneigten Ebenen wie unregelmäßig flachkuppige Gebiete. Die verschiedenen Merkmalsausprägungen des heutigen Reliefs sind auf die postglaziale Überformung der von den Gletschern geschaffenen Morphologie durch tieftauende Toteis zurückzuführen.“

DEGN und MUUẞ schreiben auf Seite 28 im Topographischen Atlas S.-H. : „In der gleichen Phase ist wohl auch das alte Zungenbecken Eckernförder Bucht – Schleisee zerstört worden, und zwar dadurch, dass vor dem Eise am Nordwestrand des Windebyer Noores der Schnaaper Sander aufgeschüttet wurde. Durch seine fast ebene, leicht geneigte Fläche und die dem trockenen Sandboden angepasste Vegetation hebt er sich außerordentlich deutlich ab von der hügelig- lehmigen Moränenlandschaft ringsum. Der Schnaaper Sander wirft einige schwierige glazialmorphologische Probleme auf. Die Schmelzwasser, denen er seine Entstehung verdankt, könnten nach Westen nur durch die südlichste der drei Rinnen, im Zuge des Haddebyer und Selker Noores abgeflossen sein.

Kartenskizze in Muuss 1966, S.27
Die Karte zeigt deutlich den vom Schnaaper Sander (in der Ausdehnung westlich des Windebyer Noores bis hin nach Missunde, den westlichen Rand bildet die Schlei der Großen Breite, den Südrand eine Linie von Windeby nach Fleckeby) zugeschütteten früheren Schleisee, der von den Idstedter Bergen im Westen begrenzt wurde. Quelle Topographischer Atlas 1978

Professor Dr. Michael Walther veröffentlichte 1990 in den Berliner Geographischen Abhandlungen in Heft 52 „Untersuchungsergebnisse zur jungpleistozänen Landschaftsentwicklung Schwansens (S.-H.).
Ein Berliner Team von Wissenschaftlern untersuchte unter seiner Leitung Ende der 80iger Jahre den „von Moränen abgeschnürten bzw. umgrenzten und abgedämmten Beckenbereiche“ zur Klärung bestimmter Fragen des Eisabbaus in der Weichseleiszeit. Sie waren in der ehemaligen nördlichen DDR, in Schleswig -Holstein, Dänemark und Schweden unterwegs. In ihren Feldarbeiten führten sie zahlreiche Bohrungen durch. So benutzten sie auf Seen und auf der Schlei auch eine schwimmende Bohrplattform. Die genaue Arbeitsweise des Teams gibt Prof. Dr. Walther in der Berliner Geographischen Abhandlung Heft 52 auf den Seiten 22 bis 24 wieder. In Kürze verwendeten sie die Stechrohrbohrmethode. Zahlreiche Bohrungen im Schnaaper Binnensander wurden niedergebracht.

Auf Seite 64 schreibt er über eine Bohrung in Weseby am Ende des Schnaaper Sanders:

„Das Sanderprofil ist überwiegend aus Feinkies, Sand und Silt aufgebaut. Die Serien setzen sich gemäß eines Bohrbefundes an der Fußzone des Kliffs noch mindestens 7 Meter unter dem heutigen Schleiniveau fort.“ (WALTHER)

Eine ähnliche Aussage trifft Dr. SCHWARZER (2017) im „Sedimentinventar“ der Schlei. Er machte zusammen mit RICKLEFFS und HÖFT Sedimentecholotaufnahmen auch des Einlaufs des Schnaaper Sanders in die Große Breite. Deutlich sieht man die Sanderschichten bis unterhalb in die Schlei einlaufend.

Das Bild zeigt das Untergrundinventar westlich von Kielfoot und die verschiedenen teilweise mit großem Gefälle in die Schlei einlaufenden
Sandschichten RICKLEFS, HÖFT. SCHWARZER -Sedimentinventar und Hydromorphologie der Schlei 2019

Die mit modernster Technik durchgeführte Untersuchung von März 2017 benutzte das Seitensichtsonar und das parametrische Sediment-Echolot. Das Team machte wunderbare Aufnahmen von der Einmündung der Schnaaper Sanderschichten in/unter die Schleifurt.

WALTHER schreibt auf Seite 67 des Heftes 52 der „Berliner Geographischen Abhandlungen: „Messungen zur Schüttungsrichtung der Sanderakkumulation lassen in den Profilen 3,4,5 eine Richtung nach Westen (also zur Schlei Anmerkung des Verfassers) erkennen-also müsste der überwiegende Teil der eingemessenen Sande aus Osten geschüttet worden sein (Birkensee, Anmerkung des Verfassers). Besonders die annähernd söhlig geschichteten Sedimentpakete weisen eine Schüttungsrichtung von Nordost nach Südwest auf.“

„Auf dem breiten Rücken zwischen Missunder Noor und dem verlandeten Aumündungsbereich der Koseler -Au zeigt die 600 cm tiefe Bohrung (Miss 5) ebenfalls geschichtete Sande/Silte und vereinzelt Toneinschaltungen. Auf dem Höhenrücken zwischen Langsee und der Koseler Au wurden drei Bohrungen und eine Grabung durchgeführt……(Diese) weisen ausnahmslos Sande auf….Es ist in keiner Bohrung Geschiebelehm/mergel nachgewiesen worden.“

Auf Seite 75 wird ausgeführt: (WALTHER) „Der Sander setzt hier (in Schnaap, Anmerkung des Verfassers) in 25 m N.N an und senkt sich mit einem Gefälle von 1:300 nach Westen. EGGERS 1934 lässt den Sander bis an die Schleiufer westlich Missunde und im Norden bis an die Koseler Au reichen. Die Oberfläche des Sanders ist von Rinnen durchzogen. Im nördlichen Teil sieht EGGERS (1934) zwei subarisch entstandene Rinnen, die von einer Gabelung südlich Sönderby ausgehen. Die südliche Rinne durchzieht den Langsee. Sie teilt sich dort in einen Arm, der nach Westen in die Große Breite mündet und einen zweiten Arm, der im Norden seine Fortsetzung im Missunder Noor findet. Die nördliche Rinne nimmt das Tal der Koseler Au ein, dass den Schnaaper Sander von der Grundmoränenplatte im Osten trennt.“

JÖNS schreibt zur Verbundenheit der Seen im Sander, dass der Nachweis dieser Verbundenheit schwierig sei und erhebliche Untersuchungen notwendig machen würde. Er erörtert auch eine Verbundenheit zwischen Schnaaper See und Bültsee, die einen Höhenunterschied von 4,6 Metern haben. Allerdings findet sich auf Seite 174 eine interessante Randnotiz: 

„Nach Fertigstellung der Arbeit erfuhr ich durch Herrn PETERSEN Eckernförde noch folgende Begebenheit. Herr PETERSEN hatte den Plan, dass bei Möhlhorst gelegene Moor trockenzulegen und den Torf maschinell zu verarbeiten.
Zu diesem Zweck ließ er eine gewaltige Pumpe kommen, die Tag und Nacht das Wasser aus dem Moor in die Osterbek pumpte. Vergebens-der Wasserstand im Moor blieb der Gleiche. Nach 14 Tagen oder drei Wochen kamen Fischer von Kosel herüber und forderten, dass das Pumpen eingestellt werde, da der Wasserstand im Bültsee zu stark zurückgehe.“ JÖNS

Wir gehen im SIEZ® davon aus, dass sämtliche Seen und die Schlei über die
Grundwasserspiegel im Schnaaper Sander miteinander in Verbindung stehen. Zwischen Bültsee und B76 brachten wir eine Bohrung nieder. Auf drei Meter Tiefe lief Grundwasser deutlich sichtbar in Richtung Bültsee. Einleitungen aus der geplanten Deponie in das Grundwasser würden also nicht nur den Bültsee betreffen, sondern das gesamte hydraulische System des Sanders bis hin zur am tiefsten gelegenen Schlei und eventuell sogar bis hin zu den Schnaaper Seen, die über das Windebyer Noor in die Ostsee entwässern. Ein östlich gelegener Randstreifen des Sanders mag in Richtung Schnaap entwässern.

Die Abbildung 34 auf Seite 68 der BERLINER GEOGRAPHISCHEN ABHANDLUNGEN Heft 52 zeigt sehr schön die Fließrichtung der Sanderschichten in die Seen bis hin zum Langsee und die Schlei. In diesen Schichten floss jahrhundertelang das Schmelzwasser der letzten Eiszeit ab und auch das Grundwasser des Schnaaper Sanders wird diese schwach geneigten Sandschichten nehmen, wie könnte es anders sein. Die gesamte Hydrogeologie müsste widerlegt werden und die Schwerkraftgesetz drauf zu. Die Hälfte der jährlichen Niederschlagsmengen verdunstet oder wird durch Pflanzen gebraucht, die andere Hälfte dient der Grundwasser-neubildung. Durch Kolmation steht das Grundwasser mit den Oberflächengewässern in Verbindung, steht der Schnaaper Sander mit der Schlei, den Seen und Schleiauen in Verbindung.

Zweiter Teil: Bewertung der auffindbaren Literatur zum Thema

In diesem miteinander vernetzten hydraulischen System des Schnaaper Sanders Verschmutzungen einzubringen, betrifft das gesamte hydraulische System des Sanders. Eine „Wanne“ aus einigen Dezimetern Mergel als Abdichtung einzubringen, ist ein bedenkliches Unterfangen. Da der Mergel der ständigen Vernässung nur wenige Jahre widersteht, wird er sich schon während der Beschickungsphase auflösen. Die Technische Universität Darmstadt forschte auf diesem Gebiet. Eine Deponie, die dann darüber ruht, wird Jahrhunderte lang, eventuell Jahrtausende lang die Schlei und am östlichen Rand eventuell die Schnaaper Seen und auch das etwas tiefer gelegene Windebyer Noor als „Vorflut“ mit kontaminierten Abwässern benutzen. So geschieht es auch mit der alten Kreisdeponie Eckernförde, die über den Rosseemoorgraben in die Koholmer Au seit 50 Jahren ihre Giftstoffe los wird. Der Kreis ist darüber von und anderen informiert. Es geschieht nichts.
Den Kreisbehörden entging ebenfalls, dass die Deponie Eichtal überhaupt keine wirksame Untergrundabdichtung besitzt. Eine Brunnen zwischen der Deponie und dem Untergrund der nah fließenden Koholmer Au würde verheerende Ergebnisse erbringen. Auch hier sitzt der Kreis das Problem aus.

Bringt man allerdings in Birkensee eine PVC Wanne ein, ergeben sich neue Fragen. Es sind die der Dauerhaftigkeit und Verlässlichkeit der Verklebungen, der Umweltbelastung durch die Plane selber, die der Weichmacher im Kleber und die der Abwasserklärung. Außerdem lägen dann die Voraussetzungen für eine Klasse 2 Deponie vor und damit die Verschärfung aller Probleme im Falle eines Wannenlecks.

Eine Fläche von 12 ha Deponie bedeutet bei einer Grundwasserneubildungsrate von 350mm eine Abwassermenge von 42.000 m³ Abwasser jährlich, die in der Deponiewanne anfallen. Dies entspricht in 14 Jahren dem Wasserinhalt des Bültsees. Wird dieses kontaminierte Abwasser nicht Generationen lang, Jahrhunderte lang geklärt und abgeleitet, wird die Deponie darüber „schwimmen“, durchbrechen und in den Sander eindringen.

Wird selbst schwach radioaktives Material eingelagert, muss die zu bauende Kläranlage auch damit fertig werden. Diese Fragen & Problemfelder muss ein Investor beantworten können und für die nächsten Jahrhunderte mit absoluter Sicherheit und mit ausreichenden Sicherheitsleistungen technisch und finanziell gewährleisten. Die Genehmigungsbehörden müssen diese Sicherungen prüfen und gestalten.
Trotzdem kann ein einfacher Riss in der Folie innerhalb der nächsten Jahrhunderte hier eine schwere Umweltkatastrohe verursachen. Die Haltbarkeit der Folie muss für diese lange Zeit garantiert werden.
Liegen aber Langzeituntersuchungen über Jahrhunderte vor?

Das Gelände ist denkbar ungeeignet für eine Deponie. Eine natürliche, geologische Sicherung der Deponiewanne ist nicht gegeben.

Ein weiterer Punkt sind die Fehlbeschickungen solcher Deponien. Im Fall Barkelsby wurde giftiger Hafenschlick in eine Klasse 0 Deponie eingebracht und der Vorgang angezeigt. Der Kreis RD-Eck antwortete auf die Anzeige der Einbringung, dass die Messergebnisse der Anzeige keine rechtliche Relevanz hätte, der Kreis selber nicht messe und dem Landesamt ein jährlicher Bericht über die eingebrachten Stoffe und Mengen ausreiche. Fehlbeschickungen werden dann von anderen Mengen abgedeckt und bleiben für die Behörden unsichtbar.

Im Klartext heißt das, dass eine zuverlässige Kontrolle der Deponien nicht stattfindet und man von einem großen Prozentsatz von Fehlbeschickungen ausgehen kann. Eine wirkliche Kontrolle findet nicht statt. Das zeigt deutlich die legere heutige Handhabung der Deponiebetreiber und der Behörden.

Ich fasse zusammen: der Schnaaper Binnensander ist in seinen Schichtungen leicht nach Westen geneigt (1 zu 300) Er entwässert über sein hydraulisches System in die Schlei. Eine wirksame und garantierte Abdichtung nahe des Naturschutzgebietes Bültsee und der FFH Gebiete Schlei ist auf Dauer nahezu unmöglich. Die Klärung der Abwasser ist aufwendig. Es liegen bislang hierfür keine Konzepte vor. Sicherheitsleistungen im Voraus für die nächsten Jahrhunderte wären unabdingbar. Eine wirksame Kontrolle der Deponierungen findet nicht statt. Laborproben von Umweltschützern haben keine Relevanz. Das Landesamt ist mit einem jährlichen Bericht des Betreibers zufrieden. Die Deponieplanungen sind äußerst kritisch zu sehen. Der Standort ist ungeeignet.

September 2019 für das SIEZ® Karl Walther

Im Herbst 2019 wird das SIEZ®einige Bohrungen von Hand in Fliessrichtung des Grundwassers im Sander vornehmen und mit einem elektrischen Verfahren die Verbundenheit des Grundwassers im Sander untersuchen. Die Ergebnisse werden hier im Anschluss veröffentlicht.

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